Gesichtsplastik

Ge|sịchts|plas|tik 〈f. 20; Med.〉 chirurgische Maßnahmen zur Wiederherstellung der durch Verletzung od. Erkrankung zerstörten Formen od. zur Verbesserung angeborener od. erworbener Formfehler des Gesichts durch Gewebsübertragung u. plastische Eingriffe

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Gesichtsplastik,

 

Maßnahmen der plastischen Chirurgie zur Wiederherstellung oder Änderung der Gesichtsformen (z. B. als Lippen-, Nasen-, Lidplastik) und der Bewegungsfunktionen, wenn diese durch Verletzungen, Verbrennungen, Erkrankungen (z. B. Hauttuberkulose, -krebs) oder angeborene Fehlbildungen beeinträchtigt sind. Auch rein kosmetische Gründe können bestimmend sein (z. B. beim Facelifting).

 

Die besonderen Schwierigkeiten liegen in der richtigen Wahl der Entnahmestellen für das Hautmaterial unter Beachtung möglicher späterer Schrumpfung der überpflanzten Hautlappen und - bei Nase und Ohren - in der knöchernen oder knorpeligen Gerüstbildung, wobei schon vor der Hautüberpflanzung Knochenteile zur Einheilung gebracht werden können. Kleinere Lappen werden dem Gesicht selbst entnommen, größere häufig dem Oberarm.

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Ge|sịchts|plas|tik, die (Med.): chirurgische Operation im Bereich des Gesichts.